Dritter Grüngürtel
Ausgehend vom historischen Erbe des Kölner Grüngürtels entwickelt RegioGrün „Wege in die Region“. Dies geschieht über insgesamt sechs „Freiraumkorridore“, die auf der linken Rheinseite bis in die Erftaue und die bewaldete Ville, rechtsrheinisch bis ins Bergische Land reichen. Sie schaffen die Verbindung zu einem Dritten Grüngürtel und vermitteln eine urbane Erlebnislandschaft mit all ihren Brüchen und Widersprüchen. Das Konzept RegioGrün ist zugleich „Bauplan für die blau-grüne Infrastruktur“ der Zukunft und ein wichtiger Beitrag zu einem grünen Netz der Region.
Die Idee des Projektes passt sich optimal in den masterplan :grün ein, der das für die Region Köln/Bonn wesentliche Kulturlandschaftsnetzwerk beschreibt und ein Wegweiser für die zukünftige Entwicklung der Kulturlandschaft ist. Lebendig wird sie vor allem in den insgesamt 61 Projekten innerhalb der einzelnen Korridore.
Diese setzen sich mit sehr unterschiedlichen Themen auseinander. Mal geht es um Natur, Landschaft und Kultur, in anderen Fällen steht der Umgang mit Stadt und Stadtrandstrukturen im Mittelpunkt. Alle Projekte folgen dabei stets dem thematischen Motto von RegioGrün: „Natur.Erlebnis.Raum“.