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Stadt Brühl

Zu den Villeseen

Südwestlich von Köln zwischen Hürth, Brühl und Erftstadt gelegen, umfasst der Höhenzug der Ville eine ca. 50 km² große Wald- und Seenlandschaft. Der Bergrücken trennt die beiden Flusstäler von Rhein und Erft und ist ein Resultat der tek to nischen Bewegungen mit mehreren Senkungs- und Hebungsphasen, die in diesem Raum im Tertiär vor ca. 65 bis 23 Millio nen Jahren begannen und bis in die Gegenwart andauern.

Die Seenlandschaft der Ville ist bedeutend jünger und das Ergebnis des Braunkohletagebaus sowie des Abbaus weiterer Rohstoffe wie Kies, Sand und Ton. Dabei entstanden die heuti gen Seen im Süden der Ville eher zufällig, als sich Oberflächen wasser und steigendes Grundwasser in den aus- gekohlten Gruben sammelte. Nach dem Ende des Tagebaus in den 1960er Jahren rekultivierte man die Landschaft und legte neue Feldfluren, Wälder und artenreiche Feucht gebiete an – eine Pionierarbeit.

Dank des gut ausgebildeten Wegenetzes bietet die Landschaft der Villeseen, die ein attraktives Naherholungsgebiet mit hohem Freizeitwert für die Menschen in der Region ist, beste Bedingungen für Wanderer, Sportler und Radfahrer.

Adresse

50321 Brühl

Projektname:
Zu den Villeseen

Projektträger:
Stadt Brühl

Projektpartner:
Rhein-Erft-Kreis; Stadt Erftstadt; Stadt Hürth

Lokalisierung im RegioGrünNetz:
Korridor Südwest „Zu den Villeseen“

Projektzeitplan:
Die Bauphase des Projekts hat im April 2012 begonnen, die Fertigstellung erfolgte im Dezember 2013.

Projektkosten im Rahmen der EFRE-Förderung:
 

  • Gesamtkosten: 11.226 Euro
  • davon Fördermittel: 8.980 Euro (80 %)