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Kraftwerk Niederaußem und BOA

In Hörweite zum RheinEnergieStadion liegt der Adenauer Weiher – getrennt von der Junkersdorfer Straße. Während der Heimspiele des 1. FC Köln kann man daher am See den Fan-Gesängen lauschen. Sonst geht es am Adenauer Weiher im östlichen Teil des Stadtwalds gemächlich zu. Vom Ausflugslokal Club Astoria wird der Blick auf das beeindruckende Panorama des Weihers gelenkt.

Ein Weg zum Spazierengehen oder Joggen umrundet den etwa sechs Hektar großen See am Rand des Stadtteils Lindenthal. Daran anschließend befinden sich einige Wiesen. Von hier aus gelangt man zum ebenfalls künstlich angelegten Decksteiner Weiher und der angrenzenden Jahnwiese mit dem 1928 eingeweihten Denkmal des Turnvaters Jahn.

Entstanden ist der Weiher im Zuge der Erweiterung des Stadtwalds in den 1920er Jahren. Benannt wurde er nach dem damaligen Oberbürgermeister von Köln, Konrad Adenauer. Dieser hatte in seiner Amtszeit von 1917 bis 1933 eine moderne Stadtplanung mit mehr Erholungsmöglichkeiten vorangetrieben. Bei der Umsetzung halfen Menschen ohne Beschäftigung: Die Stadt wollte mit einem Programm für Notstandsarbeiten die Arbeitslosigkeit senken.

Am Adenauer Weiher kann man beim Spazierengehen Frischluft tanken. Für viele Joggende ist der Teich eine beliebte Laufstrecke, und Radfahrende machen dort gerne einen Zwischenstopp, um dann weiter durch den Stadtwald zu fahren.

Adresse

Guts-Muths-Weg
50935 Köln